Klima in Irland
Irland ist ein echtes Naturparadies. Die raue und atemberaubende Landschaft mit ihren saftigen Wiesen und endlosen Weiten übt eine besondere Faszination auf viele Menschen aus. Auch wenn das Land nicht unbedingt für seine hohen Temperaturen bekannt ist, sorgt der Golfstrom für ein mildes Klima. Im Sommer erreichen die Temperaturen angenehme 20°C und der Winter bleibt vergleichsweise mild - Schnee ist hier selten. Allerdings müssen Besucher stets mit dem wechselhaften Wetter rechnen, auch wenn der Himmel noch so klar ist, ein Regenschauer kann jederzeit auftreten. Dafür wird man aber auch oft mit zauberhaftem Sonnenschein verwöhnt, der die beeindruckende Landschaft in einem satten Grün erstrahlen lässt.
In diesem Artikel erfahren Sie alles zu den Temperaturen und dem Klima in den verschiedenen Jahreszeiten sowie wann die beste Reisezeit für Irland ist.
Jahresdurchschnittstemperatur
Irland ist bekannt für sein gemäßigtes und maritimes Klima, das von seiner Lage im Atlantik und dem Golfstrom beeinflusst wird. Dies sorgt für angenehme Durchschnittstemperaturen während des ganzen Jahres. Temperaturschwankungen sind daher selten. Deshalb sind Sommer in Irland kühl und Winter eher mild. Allerdings gibt es leichte Unterschiede zwischen den östlichen, kühleren Landesteilen und dem feuchteren Westen und Süden. Die durchschnittliche Temperatur im Jahr beträgt jedoch zwischen 10 und 13 Grad Celsius. Was die Regentage betrifft, so kann man an der Ost- und Südostküste im Durchschnitt etwa 151 Regentage im Jahr erwarten, während sich diese Zahl in einigen Teilen des Westens auf etwa 225 Tage erhöht.
Herbst
Wenn der September in Irland beginnt, startet auch die beliebte Nebensaison. Die Temperaturen sind noch mild und bieten so die perfekte Gelegenheit für einen Herbsturlaub. Im Oktober könnt ihr euch auf einige goldene Herbsttage freuen, wenn die bunten Blätter das Land in ein wunderschönes Farbenmeer verwandeln. Obwohl die Temperatur im September auf bis zu 17°C ansteigt, liegt sie im Oktober bei nur noch 14°C. Doch das sollte Sie nicht abschrecken. Denn mit dem Beginn der Nebensaison habt ihr die Chance, viele Highlights ganz für euch alleine zu erleben, ohne von Touristenströmen überlaufen zu werden.
Winter
Von Ende Oktober bis Februar werden die Tage in Irland dunkler und das Wetter wird oft nasskalt. Auch wenn das Wetter nicht ideal für einen Roadtrip entlang der rauen Küste ist, kann sich eine Reise nach Irland auch im Winter lohnen. Insbesondere Städtetrips bieten sich an, vor allem in Dublin, wo man in eine gemütliche Kulisse eintauchen kann. Im Dezember lockt hier der Weihnachtsmarkt mit köstlichem Glühwein und heißer Schokolade, während die Lichterketten der Stadt eine festliche Atmosphäre verleihen.
Frühling
Die Iren feiern den offiziellen Beginn des Frühlings bereits am ersten Februar, obwohl dieser Monat immer noch zu den kältesten und dunkelsten auf der Insel zählt. Doch für Kenner sind die Monate April und Mai ein echter Geheimtipp. Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen verwandeln Irland in eine farbenprächtige Kulisse, und die dunklen, winterlichen Tage scheinen wie vergessen. Im März gibt es am wenigsten Regen, und im Mai wird es mit bis zu 15°C sogar richtig warm - zumindest für irische Verhältnisse.
Sommer
Irland im Sommer ist ideal für diejenigen, die es gerne aktiv mögen und die natürliche Schönheit des Landes erkunden möchten. Die durchschnittlichen Höchstwerte liegen bei 15 bis 20 Grad, im Juli und August können die Temperaturen an manchen Tagen auch auf 25 Grad steigen. Touristen strömen in das Land, um seine landschaftliche Schönheit und seine Sehenswürdigkeiten zu genießen. Einige Ziele können besonders voll werden, vor allem während der inländischen Ferien und Hotels können teilweise ausgebucht sein. Im Sommer können Sie jeodch die längsten Tage des Jahres genießen, mit bis zu 17 Stunden Tageslicht.
Beste Reisezeit Irland
Die beste Reisezeit für Irland hängt ganz von ihren individuellen Bedürfnissen ab. Grundsätzlich ist die beste Reisezeit jedoch ist im späten Frühjahr oder in den Sommermonaten. Denn das Wetter ist in Irland zwischen April und September meist sonnig und die angenehmen Temperaturen laden zu ausgedehnten Erkundungstouren quer über die Insel ein. Mai und Juni halten jedoch die meisten Sonnenstunden für euch bereit. Allerdings ist mit Niederschlag zu jeder Jahreszeit zu rechnen. Speziell im Westen und im Landesinneren regnet es deutlich mehr als im Osten und Süden des Landes. Daher sollten ein warmer Pulli und Regenausrüstung unbedingt im Reisegepäck mit dabei sein. Wenn Sie sich für Brauchtum und die Geschichte Irlands interessieren, sollten Sie am 17. März in das Land reisen. Denn an diesem Tag wird der St. Patrick's Day gefeiert - ein landesweiter Gedenktag zu Ehren des irischen Schutzpatrons, dem Bischof Patrick. Die Feierlichkeiten beinhalten sehr viel grün, Bier und irischem Stolz.
Fazit
Irland ist wirklich ein einzigartiges Reiseziel - sein wechselhaftes Wetter, seine saftigen Wiesen und seine abwechslungsreiche Landschaft haben schon viele Besucher in ihren Bann gezogen. Trotz des unberechenbaren Wetters kann es sogar im Winter recht warm werden - perfekt wenn Sie einen Städtetrip geplant haben. Mit dem richtigen Timing und der richtigen Vorbereitung werden Sie in der Landschaft der Smaragdinsel sicher etwas Besonderes finden, egal wann Sie dorthin reisen. Von märchenhaften Schlössern bis hin zu kristallklaren Stränden - Irland hat etwas Magisches, das Ihnen den Atem rauben wird.
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