Insolvenzen in Großbritannien steigen – 98 % mehr als 2008
Die Anzahl der Insolvenzen ist 2009 drastisch angestiegen. Waren es 2008 noch 20 000, so wurden 2009 fast 40 000 Insolvenzen angemeldet, wie der Consumer Credit Counselling Service berichtet.
Die Zahlen spiegeln das Geschäftsklima des Crash-Jahres 2009 wieder. Viele Unternehmen mussten ihre Produktion stilllegen. Vergebene Kredite konnten nicht zurückbezahlt werden und einen Kredit für eine innovative Idee zu bekommen, schien unmöglich.
Aus diesem Grund verwundert es auch nicht, dass es während der Rezession zu einem 98 % Anstieg von Insolvenzen kam. Da besonders Großbritannien mit der Bankenzentrale in London unter der Wirtschaftskrise zu leiden hatte, liegt es nahe, dass hier die Auswirkungen der Krise besonders zu spüren sind und die Insolvenzen hier extrem zunehmen.
Für viele Menschen ist die finanzielle Belastung oft zu groß und sie wissen keinen anderen Ausweg mehr als ein Insolvenzverfahren anzustreben.
Dieses Verfahren dauert in Großbritannien im Durchschnitt circa 18 Monate. Wie berichteten von Jochen, der die Insolvenz in England durchlaufen hat und so Zeit einsparen konnte.
Gerade im Vergleich zu Deutschland, wo das Insolvenzenverfahren über mindestens 6 Jahre hinweg läuft, ergeben sich in Großbritannien einige Vorteile.
Der Trend für 2010 soll ein besserer sein und die Regierung hofft auf einen Rückgang der Insolvenzen. Doch die nun angemeldeten Verfahren müssen erst bestritten werden. Wer sich nicht auskennt, verliert sich schnell im Dschungel der Bürokratie und es kann viel Zeit vergehen bis das Verfahren überhaupt erst beginnt.
Das kostet neben der Zeit nicht nur Nerven sondern auch Energie. Viele der Kunden von St Matthew würden heute noch nicht genau wissen, was sie zu tun gehabt hätten.
Die Steuerkanzlei St Matthew kann Personen, die eine Insolvenz in Deutschland anstreben, mit einem verkürzten Insolvenzverfahren in Großbritannien dienen.